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Fleet³Driver App – Fahrer motivieren leicht gemacht!

„Zahlt ja alles die Firma“

Hohe Kraftstoffverbräuche, hoher Verschleiß und hohe Reparaturkosten hängen zum großen Teil vom Umgang mit dem Fahrzeug ab. Und leider ist es oft so, dass sich Dienstwagenfahrer hier vom „Privatfahrer“ deutlich unterscheiden. Viele Firmenwagennutzer wissen oft nicht einmal, was der Liter Kraftstoff gerade kostet. Und auf den Verbrauch zu achten, steht auch nicht oben auf der Prioritätenliste. Warum auch, zahlt ja alles die Firma!

Und das hat weitreichende Folgen. Der Gasfuß sorgt nicht nur für hohe Kraftstoffkosten und belastet die Umwelt, sondern treibt auch die Reparatur- und Verschleißkosten in die Höhe. Da hilft es dann auch nicht viel, wenn man auf Fahrzeuge mit weniger Leistung und vermeintlich sparsamen Spritverbrauch zurückgreift. Weniger Leistung könnte sogar dazu führen, dass die Fahrzeugnutzer noch mehr auf das Gaspedal drücken, um schneller das Ziel zu erreichen.

Dann eben ein Eco-Fahrtraining!

Sind die Kosten dann aus dem Ruder gelaufen oder die Kraftstoffpreise erhöhen sich, werden schnell Strategien gesucht, diese Kosten einzubremsen. Einer dieser Strategien sind die sogenannten Eco-Fahrtrainings. Solche Events machen Spaß und sind eine willkommene Abwechslung für die Dienstwagenfahrer. Und oft stellen sich am Endes des Kurses auch Einsparungen von über 10% ein. Eine echte Win-Win-Win-Situation, sollte man meinen. Der Fahrlehrer verdient an dem Training, die Kursteilnehmer wissen jetzt wie man Kraftstoff spart und hatten ihren Spaß und der Fuhrparkleiter kann sich über die zukünftig niedrigen Kraftstoffkosten freuen.

Doch leider haut das in der Regel so nicht hin. Denn sobald der Dienstwagenfahrer wieder im Alltag steckt, ist das Eco-Training schnell wieder vergessen. Und das Ganze entpuppt sich dann schnell als teure Investition. Denn wenn man hier die Verbräuche nicht überwacht und die Fahrzeugnutzer auf Ihr Fehlverhalten hinweist, war das Event ein teures Vergnügen. Denn Anfahrtskosten, Spesen, Seminargebühren, sowie Verdienstausfall müssen erst einmal eingefahren werden.

Wann ist ein Eco-Fahrtraining sinnvoll?

Ein Eco-Fahrtraining kann nur dann sinnvoll sein, wenn man die Fahrzeugnutzer gezielt schult. Gezielt schulen heißt, nur die Mitarbeiter zu schulen, welche wirklich einen zu hohen Verbrauch haben. Dazu ist aber im Vorfeld ein Monitoring notwendig. Und zwar so, dass auch der Fahrzeugnutzer weiß, wie hoch sein Verbrauch ist und was man von ihm erwartet. Selbstverständlich müssen nach einem solchen Training, die Verbräuche stetig überwacht werden, um einen nachhaltigen Effekt aufrecht zu erhalten.

Was macht die Fleet³Driver App?

Im Grunde genommen ist es ganz simple. Sie motiviert. Sie informiert Ihre Fahrzeugnutzer über den Kraftstoffverbrauch, ermittelt eine Fahrnote und ist sogar in der Lage einen fairen Spritsparwettbewerb zu organisieren. Dabei laufen die komplizierten Prozesse der Bewertung und Beurteilung alle im Hintergrund ab. Dazu haben wir uns sehr viele Gedanken gemacht.

Beispiel: Was soll passieren, wenn ein Fahrzeugnutzer einen falschen Kilometerstand beim Tanken eingibt? Es darf ja auf keinen Fall so sein, dass durch einen falschen Kilometerstand der Verbrauch geschönt wird, und dieser Fahrzeugnutzer dann eine bessere Note oder Platzierung erhält. Das Ganze sollte so funktionieren, dass das System selbst die Bewertung vornimmt, ohne das der Fuhrparkverantwortliche eingreifen muss.

Weiterhin können Sie mit Hilfe der Fleet³Driver App sehr schön nachvollziehen, welche Fahrer sich verbessern, ihr Niveau halten oder gar abfallen. So können Sie die Dienstwagenfahrer auch gezielt schulen.

Wie erhält man die Fleet³Driver App?

Die Fleet³Driver App ist als Zusatzmodul in der Fuhrparksoftware Fleet³OfficePro enthalten. Diese kann ganz einfach über eine Zugangsnummer freigeschaltet werden.

Motivieren statt sanktionieren!

Es ist wichtig, dass die Fahrzeugnutzer dauerhaft motiviert bleiben. Mit der Fahrernote und dem optionalem Ranking sind die Grundvoraussetzungen dafür geschaffen. Gesteigert werden kann dies noch, indem Sie die guten Benotungen und/oder Platzierungen belohnen. So könnten Sie beispielsweise allen Fahrzeugnutzern mit einer Durchschnittsnote von „gut“ aus den letzten 3 Monaten, mit einem Obstkorb belohnen.

Aller Anfang ist schwer – Aha-Erlebnis inklusive!

Sie und Ihre Fahrzeugnutzer werden am Anfang sicher überrascht sein, wie schlecht die Noten teilweise ausfallen. Das hängt manchmal von Kleinigkeiten ab, wie falsch eingetragene Kilometerstände. Oft ist es den Fahrzeugnutzern aber auch gar nicht bewusst, wieviel Kraftstoff tatsächlich verbraucht wurde. Das kann dann schon zu dem ein oder anderem „Aha-Erlebnis“ führen.

Ist das nicht aufwändig?

Nun ja, im Grunde genommen müssen Sie nicht viel tun. Letztendlich ist es ja der Fahrzeugnutzer der für den Verbrauch verantwortlich ist. Sie leiten ja quasi nur die Informationen weiter. Natürlich kann es auch Rückfragen geben, aber das ist ein Indiz dafür, dass die Dienstwagenfahrer, das Ganze auch ernst nehmen. Letztendlich sind Sie als Fuhrparkverantwortlicher ja auch für die Fuhrpark-Kosten verantwortlich. Natürlich ist es bequemer, solche Maßnahmen erst gar nicht einzuführen. Streng nach dem Motto, für das Kosten senken habe ich keine Zeit. „Zahlt ja eh die Firma“

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